Heute möchte ich euch den größten Miesepeter im Training vorstellen nämlich: Die Angst!
Die Angst die uns immer wieder hemmt, blockiert und nicht frei und flexibel reagieren oder agieren lässt.
Angst davor etwas falsch zu machen, Angst davor was die anderen denken, Angst dem Hund zu schaden, nicht genug zu machen oder im Zweifel sowieso immer das Falsche zu tun.
Was passiert dann?
Wir werden entweder immer hektischer, suchen eine neue Methode, einen neuen Trainer, neue Übungen und vor allem noch viel mehr Meinungen… Oder wir resignieren, vermeiden und verdrängen, bis hin zu einer kompletten Hilflosigkeit und Starre.
Beides fühlt sich nicht wirklich gut an aber oft doch noch besser als diese Angst und Unsicherheit zu ertragen, auszuhalten oder gar anzunehmen.
Was wir tun können?
Nunja, zum einen erstmal annehmen, dass wir Angst haben, dass wir keine Ahnung haben und oft maßlos überfordert sind. Das ist okay… Es ist wirklich okay!
Unsere Umwelt und wir selbst vor allem sind oft nicht sehr tolerant Fehlern gegenüber, aber man kann nicht immer alles wissen, man muss nicht immer handeln und schon gar nicht alles können.
Wir müssen gar nix!!!
Wir dürfen Angst haben und mal keine Ahnung vom „Tuten und Blasen“ haben, verzweifelt und hilflos sein. So können wir durchatmen, in dem wir annehmen wie es uns wirklich geht und nicht nur versuchen diesen Zustand wieder weg zu bekommen.
Dann erschließen sich auch wieder Möglichkeiten, Mut und Zuversicht können wieder wachsen.
In diesem Sinne, alles was ihr wollt liegt auf der anderen Seite der Angst.
Nobody is perfect!